Bewusstseinsentwicklung – Corona als Chance

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In Zeiten von Corona wird den Menschen einiges abverlangt, was für viele nicht leicht oder gar schwer zu ertragen ist. Doch wir möchten an dieser Stelle nicht die negativen und unerwünschten Auswirkungen betrachten, sondern uns an unsere Kernkompetenz, die Spiritualität, erinnern. Dies erfordert eine komplett andere Sichtweise der Dinge.

Wir wissen, dass alles, was auf diesem Planeten existiert und geschieht, von einer höheren Intelligenz gesteuert wird und alles Leben auf der Erde seine Berechtigung hat. Dazu gehören auch Krankheitserreger wie Viren, Bakterien usw. Aber statt die Schuld für alle Unannehmlichkeiten im Außen zu suchen, sollten wir uns lieber fragen, welcher Sinn steckt hinter diesem ganzen Geschehen? Und vor allem: Was macht das mit mir? Ist Corona vielleicht eine Chance für mich zur Bewusstseinsentwicklung?

Jeder kann in sich hineinspüren und feststellen, was Corona mit ihm macht. Kann ich das Ganze einfach geschehen lassen und darauf vertrauen, dass alles seine Ordnung hat? Oder fühle ich mich angetriggert, und wenn ja, welche Ängste und Traumata melden sich denn da? Was will endlich erlöst werden? Hier eine kleine Auswahl der Möglichkeiten:

Existenzangst

Angst vor Kontrollverlust

Angst, allein zu sein

Angst, krank zu werden

Angst vor dem Tod

Angst, meine Freiheit zu verlieren

usw.

Auch sollten wir uns fragen, warum es sich um ein weltweites Geschehen handelt. Könnte da nicht doch ein größerer Plan dahinter stehen? Und gemeint ist hier kein von Menschen gemachter Plan.

Schauen wir uns doch mal an, welche positiven Auswirkungen wir aufgrund der Pandemie beobachten konnten. Da ist als erstes die Entschleunigung zu nennen, die wir uns doch im Grunde alle gewünscht haben. Endlich wieder mehr Zeit und Ruhe, insbesondere in Zeiten des Lockdowns. Wir haben die Gelegenheit, wieder bei uns selbst anzukommen, um zu reflektieren und uns etwas Gutes zu tun und mehr Zeit mit unserer Familie zu verbringen. Auch die Natur hat endlich die Chance, sich zu erholen. Das Fehlen von Verkehrsstaus auf den Straßen, in der Luft und auf dem Wasser hat außerdem das Klima deutlich verbessert.

Viele Menschen zeigen ihr Mitgefühl, indem sie anderen helfen, seien es Nachbarn, Alte, Kranke, Obdachlose. Ganz viele kreative Ideen werden geboren, um mit der Situation zurecht zu kommen und es sich und anderen leichter und angenehmer zu machen. Das Solidaritätsgefühl ist viel größer geworden, weil wir erkennen, dass wir einander brauchen und das hilfreiche Miteinander auch Freude macht. Wir haben die Chance, wieder in unsere spirituelle Kraft zu kommen und uns zu erinnern, wer wir sind und was wir erschaffen können.

Es ist auch interessant zu beobachten, was auf einmal alles möglich wird, von dem viele glaubten, das geht nicht, wie zum Beispiel Homescooling und Homeoffice. Und wir merken, welche wichtigen Dinge wir bisher vernachlässigt haben, seien es Freunde, Verwandte, unsere Gesundheit, Zeit für innere Einkehr oder was auch immer.

Auch wird uns bewusst, welche Nachteile die Globalisierung mit sich bringt. Es ist unnötig, Waren dreimal um den Globus zu schicken, bevor sie beim Verbraucher ankommen. Zur Entlastung unserer Verkehrswege müssen wir wieder mehr regional denken.

Das alles ist ein großer Bewusstwerdungsprozess, der für den Aufstieg der Erde nötig ist. Packen wir die Gelegenheit beim Schopf und nutzen die Chance zur Transformation. Corona ist kein Feind, den man bekämpfen muss, sondern ein winziges göttliches Lebewesen, das uns den Spiegel vor die Nase hält. Wenn wir das annehmen können und daraus lernen, wird dieser Virus eines Tages von selbst wieder verschwinden.

Der Landesvorstand NRW

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